Magico A3: Standbox im ultrastabilen Alu-Gehäuse für 17.500 Euro (2024)

Ein Magico Lautsprecher war schon immer etwas Besonderes: Es ist immer bestes Treiber-Hightech verbaut, die Gehäuse sind immer außergewöhnlich solide und die Lautsprecher sind allesamt – man muss es so hart sagen – sackteuer. Nun sträuben sich meine Finger hartnäckig, bei einem Paarpreis von 17.500 Euro Worte wie „billig“ oder „Schnäppchen“ in die Tastatur zu geben. Und dennoch: Gemessen an dem, was hier geboten wird, komme ich nicht umhin, die nun bei LowBeats getestete Magico A3 tatsächlich als günstig bezeichnen.

Die ersten Lautsprecher des Firmen-Inhaber Alon Wolf waren aus Holz. Doch schon diese ersten Modellen ließen erkennen, dass der Wahl-Kalifornier eben nicht irgendeinen weiteren, superteuren Nonsens-Spitzen-Lautsprecher bauen wollte. Alles hatte seinen Sinn. Die Gehäuse formte er nicht etwa aus den üblichen Span-, sondern aus Multiplex-Platten, deren Innenteil akustisch sinnvoll ausgefräst war und die dutzendfach aufeinandergeschichtet wurden; auch die legendäre TAD Model One war so aufgebaut. Ultimativer und besser geht es mit Holz einfach nicht.

Und dennoch musste Wolf feststellen, dass er bei seiner Suche nach dem perfekten Gehäuse mit Holz nicht weiterkam. Also experimentierte er mit Alternativen. Er begann mit Schallwänden aus Aluminium und stellte irgendwann fest, dass unter gewissen Bedingungen komplett aus Aluminium gefertigte Gehäuse die für ihn besten akustischen Resultate bringen. Also kaufte kurzerhand eine Aluminium-verarbeitende Produktionsstätte – und zwar nicht dort, wo so etwas günstig zu haben ist, sondern nicht weit weg von dort, wo er lebt und wo solche Firmen gar nicht billig sind: in Santa Monica. Er habe das wegen der Qualitätssicherung gemacht, sagt er und unterstreicht damit seinen kompromisslosen Ansatz. Es kann aber auch gut sein, dass einfach keine Lust hatte, weit zu fahren, um bei den Alu-Präzisionsarbeitern ab und an mal vorbeizuschauen…

Fairerweise muss man sagen, dass Magico auch an der Spitze ein Team ist, in dem Alon Wolf den Visionär gibt und der ausgesprochen kenntnisreiche Yair Tammam all diese Ideen von modernsten Treibern und komplexen Weichenschaltungen in (mittels aufwendigen Finite-Elemente-Simulationen errechneten) passenden Gehäusen zusammenfügt. Eben weil die Metallgehäuse so fest sind, schwingen sie mit etwas Pech deutlich stärker als Gehäuse aus Holz. Das erfordert also viele Simulationen – und einen extrem hohen Aufwand beim Aufbau.

Vor ziemlich genau zehn Jahren machte ich bei Magico in Hayward/Kalifornien eine Stipp-Visite. Alon Wolf hatte gerade eines seiner kaum noch zu bezahlendes Über-Hörner namens Ultimate III fertiggestellt und bot mir an, etwas „absolut Spektakuläres“ in der Einspielphase hören zu können, bevor es dann an den Kunden ausgeliefert würde. Und außerdem hatte Kaffee-Freund Wolf ziemlich forsch behauptet, bei ihm gäbe es den besten Kaffee, den ich je getrunken hätte.

Ich musste feststellen, dass Wolf nicht übertrieben hatte. Erstens: Sein Kaffee ist tatsächlich so gut, dass ich bis heute keinen besseren hatte. Zweitens: Eine perfekt aufgestellte (und mit entsprechend guten Endstufen angetriebene) Ultimate III bietet tatsächlich eine solche Feindynamik und ausgewiesene Authentizität, dass man sich der Faszination dieses Lautsprechers unmöglich entziehen kann. Auch diesbezüglich hallt das damals Erlebte bis heute nach…

Und noch etwas durfte ich von diesem Besuch mitnehmen: Ich konnte mir den Aufbau einer Q3 anschauen. Zur Erinnerung: Die Q3 ist ebenfalls eine schlanke Alu-Standbox mit geschlossenem Gehäuse und 3-Wege-Bestückung. Und sie ähnelt der A3 konstruktiv außerordentlich. Jedenfalls werden auch bei der Q3 die massiven Aluminiumplatten mit Querverstrebungen zusammengehalten und so äußerst effektiv gegen Resonanzen geschützt. Jede Querverstrebung wird mittels Drehmoment-Schrauber vielfach verschraubt, jede Schraube zusätzlich verklebt. Ein Riesenaufwand, der einen Mann fast einen ganzen Tag beschäftigt.

Das Konzept der Magico A3

Allerdings war die Q3 am Ende ihrer Laufzeit fast dreimal so teuer wie die derzeit günstigste Standbox der Kalifornier. Und doch kann ich konstruktiv nur geringe Unterschiede ausmachen. Die Frontplatte der A3 ist 1,27 cm stark, alle anderen Gehäusewände kommen immer noch auf 0,95 cm; die meisten Schiffsrümpfe auf den Weltmeeren müssen mit weniger starken Beplankungen auskommen. Damit das Gewicht nicht ausufert (es addiert sich immer noch auf knapp einen Zentner), sind alle Gehäuseteile aus 6061-T6 Flugzeug-Aluminium und werden in der Magico Alu-Verarbeitung in Santa Monica vorgefertigt.

Und da auch die A3 die aufwändig verschraubten Querstreben hat, musste ich bei Peter Mackay nachfragen, ob meine Beobachtung stimmt und der Apfel (A3) tatsächlich nicht sehr weit weg vom Stamm (Q3) fällt. Mackay, der so etwas wie der Magico Welt-Botschafter ist und sich mit den Produktlinien natürlich bestens auskennt, musste eingestehen: „Die Gehäuse der A-Serie sind sie nicht auf dem gleichen Niveau wie die der Q-Serie gebaut. Sie sind allerdings sehr nahe dran. Wir haben aber einen Weg gefunden, die A-Serie günstiger herzustellen.“ Wie? Das wollte er nicht verraten.

Letztendlich ist der Weg ja auch egal, wenn das Ergebnis stimmt. Und das tut es hier. Ich kenne keinen anderen Lautsprecher dieser Klasse, dessen Gehäuse gar keinen – ich wiederhole es, weil es so außergewöhnlich ist – gar keinen Eigenklang produziert. Der übliche Knöcheltest macht nicht einmal ein leises Geräusch. Als wenn man in einen schalltoten Raum hineinruft – einfach kein Echo. Das ist fantastisch. Denn Lautsprechergehäuse, und hier vor allem schlecht gemachte, tragen sehr viel mehr zum Klang bei als uns lieb sein kann. Was machen dann richtig gute? Dazu komme ich später.

Die Auswahl der Hoch-, Mittel- und Tieftöner für die Magico A3 ist genauso konsequent. In der Regel entwickelt Yair Tammam die Treiber selbst, manchmal nutzt er die Forschung der Zulieferfirmen. Am Ende lässt er sich exklusive Produkte von Spezialisten (in der Regel Morel und Scan Speak) fertigen.

Schon vor Jahren verfielen Wolf & Tamman dem offenen und feinen Klang der Berylliumkalotte. Also kommt sie auch in der vergleichsweise günstigen A3 zum Einsatz. Um sie im unteren Einsatzbereich zu unterstützen, hat die Frontplatte die Form eines kleinen Horns, das im Übergangsbereichs um 2.500 Hertz den Schalldruck der Kalotte etwas anhebt.

Sind Beryllium-Hochtöner heute schon nicht mehr so außergewöhnlich, werden es die Tief- und Mitteltöner der Magico A3 wohl immer bleiben. Die Membranen sind eine Kombination aus extrem reißfest und hoch dämpfend. Dafür sie werden Karbonfasern mit einer Lage Nanographen verbacken.

Beim Antrieb der Bässe hat sich Tammam von Dynaudio inspirieren lassen: Ergo sitzen die 75 mm durchmessenden Schwingspulen der (18-Zentimeter großen) A3-Bässe außerhalb des Magneten. Über den Sinn oder Unsinn dieser Konstruktion ist schon viel geschrieben worden und so richtig hat sich mir dieser hohe Aufwand nie erschlossen. Was man damit aber immer auf der Habenseite hat: eine ungewöhnlich hohe Belastbarkeit. Ist ja klar, dass eine (in dieser Größenordnung übliche) Schwingspule von 35 oder 40 mm Durchmesser eher durchbrennt als im 75 mm Format.

Die Hoch-, Mittel- und Tieftöner sind mit einer Vielzahl von Gewindeschrauben hammerfest mit der Schallwand verbunden. Da wackelt einfach gar nichts. Wie üblich habe ich versucht, die Treiber auszubauen, um weitere Einblicke in die Magico A3 zu bekommen. Aber es gelang mir nicht; die Treiber ließen sich auch mit sanfter Gewalt nicht aus ihren Befestigungen lösen. Noch einmal Peter Mackay, diesmal mit einem etwas vorwurfsvolleren Ton: „Der Versuch die A3 zu öffnen, ist keine gute Idee. Zwischen dem Basstreiberkorbrahmen und der Gehäusefront sitzt eine leicht klebende Dichtung. Wenn du die Tieftöner ausbaust, wirst du unweigerlich die luftdichte Abdichtung des Gehäuses zerstören.“

Man vergisst diesen Punkt schnell: Ist ein Gehäuse wirklich luftdicht, dann werden auch die berechneten Parameter exakt eingehalten. Bei den meisten so genannten „geschlossen“ Gehäusen fehlt lediglich die Bassreflex-Öffnung, aber luftdicht sind sie deshalb noch lange nicht; irgendwelche Luftlecks finden sich immer.

Die Vor- und Nachteile von geschlossenen Bass-Konstruktion sind schon oft diskutiert worden: Die Entwickler verlieren bei geschlossenen Modellen etwas Wirkungsgrad im Tiefbassbereich, aber der Bass ist bei richtiger Abstimmung in der Regel sauberer. Zudem lassen sich geschlossene Boxen im Raum problemloser aufstellen, weil der Raum lediglich mit dem Bass selbst, aber nicht auch noch mit der Bassreflex-Öffnung interagiert. Für Alon Wolf jedenfalls wiegen die Vorteile stärker: alle Magico-Speaker sind im Bass geschlossen.

Praxis & Messungen

Zwei Punkte machten sich bei den Vorarbeiten zum Test sofort positiv bemerkbar. Erstens: Die Aufstellung dieses Lautsprechers ist tatsächlich einfacher als die der meisten Bassreflexboxen ähnlicher Größenordnung mit Doppelbass-Bestückung. Und zweitens: Gemessen an allen anderen Magico-Speakern, die ich bislang getestet habe, ist die A3 recht wirkungsgradstark und erfreulich pegelfest.

Vorwärts Zurück

Vorwärts Zurück

Mit dem üblichen Headroom kommen die Magico A3 auf über 110 Dezibel Maximalschalldruck. In Räumen bis 25 oder 30 Quadratmetern ist das schon einiges…

Zurück zum Wirkungsgrad. Der dürfte im Bereich um 86 dB (1 Watt / 1 Meter) liegen. Das heißt: Theoretisch spielt sie auch an Verstärkern mit Verstärkern unter 50 Watt pro Kanal stark auf. Alle, die jetzt über das Wort „theoretisch“ stolpern sind, haben Recht: Da ist doch ein Haken…

Stimmt. Der Blick auf die von LowBeats ermittelten Werte für Impedanz und Phase muss noch nicht argwöhnisch machen – auch, wenn die Impedanz im Bereich zwischen 70 – 150 Hertz teils deutlich unter 3 Ohm rutscht.

Allerdings ergibt sich aus der Interaktion von niedriger Impedanz und den deftigen Phasenschwankungen in diesem Bereich ein extrem niedriger EPDR- (Equivalent-Peak -Disspiation-Resistance-) Wert (graue Kurve): nämlich null Ohm bei 70 Hertz.

Nun betrifft dieser EPDR-Wert weder Röhren- noch Class-A-Verstärker; die sind per Schaltung (Class-A) oder per Übertrager (Röhre) vor diesem Phänomen weitgehend geschützt. Aber die meisten Verstärker am Weltmarkt sind ja nun einmal AB-Verstärker, die mit mindestens zwei Transistoren pro Kanal die beiden Halbwellen abbilden. Und bei einem so niedrigen EPDR-Wert werden beide Transistoren extrem hoch belastet – für Blindleistung! Da bedarf es dann wirklich stabiler Netzteile, die dennoch eine hohe Basspräzision gewährleiten. Also: Dieser Lautsprecher lässt sich eindeutig nicht mit der B-Liga der Verstärker abspeisen; er ist einfach anspruchsvoll.

Der deutsche Magico-Vertrieb (Audio Components) hat schon bei der ersten Präsentation der A3 auf der HIGH END 2018 den INT 60 von Pass Labs für die Vorführung genutzt – ein Class-A-Verstärker. Dabei kannten die Hamburger die LowBeats Messungen damals ja noch gar nicht. Aber es klang halt einfach gut. Da scheinen die Leute vom Vertrieb doch tatsächlich genauer hinzuhören…

Wir hatten den INT 60 zwar bereits im Test, aber leider nicht mehr aktuell zur Verfügung. Wir nutzten stattdessen (unter anderen) den erzstabilen Vollverstärker Neukomm CPA 155S sowie die nochmals stabileren Mono-Endstufen SPL m1000 – beides AB-Verstärker. Und um sicher zu gehen, schlossen wir auch unsere Röhren-Referenz, den Westend Audio Monaco an. Die Quintessenz nach vielen Versuchen lautet: Der Lautsprecher ist herausragend gut, aber der Verstärker muss halt passen. Hier wird sich der potenzielle Besitzer auf eine längere Suche begeben. Oder er hat Hilfe vom fachkundigen Händler. Doch auch den Händler muss man vielleicht auf diesen Punkt hinweisen, denn das Problem des EPDR wird im Handel immer noch gern übersehen…

Hörtest

Die LowBeats Messungen zeigen, dass Yair Tammam den Hochtonbereich oberhalb 10.000 Hertz sanft absenkt. Wer daraus ableiten möchte, dass die A3 „obenrum“ eher sanft klingt, liegt falsch. Die A3 hat durchgehend etwas ungemein Offenes und Dynamisch-Knackiges. Der gesamte Mittelhochtonbereich wirkt ungemein aufgeräumt und klar; auch feinste Details arbeitet sie wunderbar leicht selbst aus komplexen Aufnahmen.

Die A3 ist dabei aber keiner dieser Lautsprecher, der diesen Eindruck durch eine vordergründige Präsenz erreicht. Nein. Es ist vor allem die Selbstverständlichkeit und Mühelosigkeit, mit der sie sich von den meisten Mitbewerbern dieser Größen- und Anspruchsklasse absetzen kann.

Wir hatten ja kürzlich das Projekt Debussy Now! zur audiophilen Empfehlung gemacht. Das muss man sich mal über die Magico A3 geben. Die Harfe ist auf den meisten Stücken das tragende Element. Die Magico schafft es, die einzelnen Saiten mit einer irren Feindynamik wiederzugeben: das war schon verdammt dich dran an „echt“. Aber genau so faszinierend ist die Plastizität, mit der uns die Amerikanerin bei geschlossenen Augen Glauben macht, das Instrument stünde zum Greifen nah vor uns. Das ist – abgeschmackter Ausdruck, aber in diesem Fall absolut zutreffend – großes Kino.

So proji*zierte die A3 mit verschieden Stücken (Beispiel Felix Laband „Miss Teardrop“) einzelne Hochtonsignale links und rechts NEBEN den Hörplatz. Das gelingt nur ganz wenigen Stereo-Lautsprechern. Auch bei ganz normalen Aufnahmen schafft die A3 ein selten stabiles und glaubwürdiges Raum-Panorama. Auch das macht die A3 herausragend gut.

Die hohe Sauberkeit und gute Durchzeichnung fußt auf diesem sensationellen Bass. Der Tiefton endet zwar bei knapp unter 40 Hertz, aber er erfreut den Zuhörer mit einer ganz seltenen Kombination aus Kraft, Schwärze plus Präzision. Hiebe auf die Bassdrum haben all das, was HiFi-Fans lieben: den satten Druck auf das Zwerchfell, aber auch das extrem saubere Nachschwingen der Felle. Es gibt etliche Aufnahmen von Yello, die ich immer wieder zum Abhören nutze. Mit der Magico A3 habe ich in diesen wabernden Bassteppichen so viele Entdeckungen gemacht wie noch mit keinem anderen Lautsprecher zuvor. Der enorme Aufwand beim Gehäuse zeigt spätestens hier seine Vorzüge.

Man könnte nach den bisherigen Beschreibungen auf die Idee kommen, die Magico A3 sei eine Präzisions-Maschine, die auf eine wunderbar leichte Art die Musik aufs Genaueste wiedergibt. Aber das stimmt nur zum Teil. Beim oberen Bass/Grundton hat Yair Tammam ein bisschen Nonchalance eingebaut, gerade so, als sei der Entwickler von seiner eigenen Courage in Sachen „neutraler Präzision“ erschrocken. Also ist dieser Bereich nicht ganz so gradlinig präzise und offen, sondern tönt mit etwas verminderter Präzision etwas „wärmer“.

Ich persönlich hätte eine hundertprozentig auf höchste Wiedergabe-Genauigkeit getrimmte A3 bevorzugt. Doch diese „Wärme“ in den Stimmlagen (die ja auch alle akustischen Instrumente gefälliger klingen lässt) dürfte sicherlich nicht nur dem Geschmack der US-Musikfreunde genügen, sondern weltweit mehr Zuspruch finden.

Wie immer ließen wir auch verschieden Mitbewerber-Lautsprecher dieser Klasse gegen die A3 antreten. Mit den meisten machte die A3 kurzen Prozess. Erst die LowBeats Referenz FinkTeam Borg fing die A3 wieder ein. Doch selbst die Borg, die ja ebenfalls eine überragend feste Räumlichkeit aufzieht, kam nicht ganz an die Darstellungsgenauigkeit der A3 heran. Mir gefiel dafür die nüchterne, aber sehr ehrliche Mittenpräzision der Borg etwas besser. Bei ihrer Paradedisziplin aber – tiefe, extrem genauere Bässe – konnte sich die Magico A3 wieder nach vorn bringen. Beides sind außergewöhnlich gute Lautsprecher. Und beide in ihren Preisklassen das Beste, was wir kennen.

Fazit Magico A3

Die Erwartungen, die wir an Magicos günstigste Standbox hatten, wurden quasi übererfüllt: Dass er sich nicht mit jedem Verstärker zufriedengibt, ist zwar ein Malus, unterstreicht aber seine Noblesse. Und vielleicht sieht die A3 etwas rustikal aus. Aber sie ist überragend gut verarbeitet, ist pegelfest und klingt außergewöhnlich gut. Wer sich mit der Idee trägt, bis 20.000 Euro für eine passive Standbox auszugeben, der sollte – bevor er sich anderweitig ewig bindet – unbedingt vorher noch diesen Lautsprecher anhören. Es ist wahrscheinlich, dass man mit der Magico noch weiterkommt. Denn dieser unauffällige Aluminium-Schallwandler hat viele magische Pluspunkte. Für uns jedenfalls kann es nach dem Test nur ein Urteil geben: „überragend“.

Magico A3
2021/05
Überragend
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Präzise-authentischer, sehr dynamischer Klang
Recht hoher Wirkungsgrad
Solide, nahezu perfekt gute Verarbeitung
Braucht Verstärker mit sehr stabilen Netzteilen

Vertrieb:
Audio Components
Harderweg 1
22549 Hamburg
www.audio-components.de

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung):
Magico A3: 17.500 Euro

Magico A3: die technischen Daten

Magico A3
Technisches Konzept:3-Wege Standbox geschlossene Bauweise
Bestückung Hochton:HT: 1 x 28 mm Berylliumkalotte
Bestückung Mittel- / Tiefton:MT: 1 x 15 cm Nano-Tec, TT: 2 x 18 cm Nano-Tec
min. empf. Verstärkerleistung:> 50 hochstabile Watt pro Kanal
max. empf. Raumgröße:
bis 35 Quadratmeter
Besonderheiten:vielfach verstrebtes Aluminiumgehäuse
Abmessungen H x B x T:112,0 x 27,0 x 23,0 cm
Gewicht:
49,9 Kilo
Alle technischen Daten
Mit- und Gegenspieler:

Test FinkTeam Audio Borg: die neue LowBeats Referenz
Test Vollverstärker Neukomm CPA155S – der kompakte Favoritenkiller
Test SPL Performer m1000: High End Mono-Amps aus dem Studio
Test Röhrenvollverstärker Westend Audio Monaco

Magico A3: Standbox im ultrastabilen Alu-Gehäuse für 17.500 Euro (15)

Magico A3: Standbox im ultrastabilen Alu-Gehäuse für 17.500 Euro (2024)

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